Nach dem gescheiterten Versuch am Col Toronn steht fest, die Tour muss noch geklettert werden. So geht es nach ein paar Tagen Boulderbundesliga in Jena zurück in die Dolomiten, um in diesem grandiosen Ambiente die 16 Seillängen im dritten und vierten Grad zu klettern.
Die Standplätze sind teilweise mit Ringen, teilweise mit Sanduhrschlingen eingerichtet. Die Absicherung der einzelnen Seillängen ist sehr inhomogen. Von gut gesichert bis gar keine Zwischensicherungen ist alles dabei und dies lässt sich nicht logisch mit der Schwierigkeit oder Absicherbarkeit erklären.
Auch die Wegfindung ist teilweise etwas schwierig.
Insgesamt ist die Tour ziemlich abwechslungsreich und bietet schöne Kletterei.
Der Abstieg geht zu Fuß in ca. 1,5 Stunden zum Grödnerjoch.
Wir haben im Hotel Cir am Grödnerjoch übernachtet. Es gibt dort gute Last-Minute-Angebote und die Halbpension ist sehr zu empfehlen.